Es hätte so schön sein können:
Ein deutscher Cloud-Anbieter und Serverstandorte in Deutschland. Kein Hin- und Herschicken von Daten über den großen Teich und auch keine Daten in der Dropbox, in der die amerikanische Politik mindestens mit Condoleezza Rice ihre Finger hat.
Nur versprach die MagentaCloud für DEVONthink-Nutzer mehr als sie halten konnte. Ständig kam es zu Performanceproblemen. Bislang war sie in den Programmeinstellungen von DEVONthink als Synchronisationsweg vorangelegt, mit dem neuesten Update wurde sie entfernt. Bereits bestehende Verknüpfungen bleiben erhalten, aber neu einbinden lässt sich die MagentaCoud nicht mehr, jedenfalls nicht auf direktem Weg.
Entfernt wurde mit dem Update auch die Verknüpfungmöglichkeit mit dem Anbieter Box. Box hat nämlich angekündigt, dass man WebDav nicht weiter unterstützen werde.
Ales kein Drama - suche dir einen anderen Anbieter, lege einen SyncStore in den Programmeinstellungen unter "Sync" an, wähle die zu synchronisierenden Datenbanken aus synchronisiere die Datenbankinhalte deines Rechners mit der neuen Plattform und lösche anschießend die Verknüpfung mit Box.
Auf den Partnerrechnern gehst, wenn der Uploadprozeß abgeschlossen ist, du ebenfalls in die Sync-Einstellungen. Du legst einen neuen SyncStore zu dem bevorzugten Server an und wählst die zu synchronisierenden Datenbanken aus. Dann gehst unterhalb der rechten Spalte dieses Einstellungsfensters auf das Werkzeugsymbol und klickst auf "Datenbanken importieren". Und dann braucht es halt Zeit zum Download. Anschließend kannst du auch hier die Verknüpfung zur Box löschen.
Auf den iOS-Geräten funktioniert das eigentlich genauso.